Beratung
Die Beratungstätigkeit von FOKUS e. V. bezieht sich auf unterschiedliche
Personenkreise und Adressaten.
Beratung Betroffener
Die Mitarbeiter*innen von FOKUS e. V. beraten blinde und sehbehinderte Menschen in Fragen der Ausstattung mit Hilfsmitteln, in Ausbildungs- und Umschulungsfragen und bezüglich weiterer Rehabilitationsangebote.
Die Mitarbeiter*innen von FOKUS e. V. beraten blinde und sehbehinderte Menschen bei der Auswahl elektronischer Orientierungshilfen und führen Kurse im Gebrauch dieser Hilfsmittel durch.
Weiterhin beraten wir sehbehinderte Personen bei der Auswahl optischer Hilfsmittel, bei der Wohnraumgestaltung und in Beleuchtungsfragen.
Beratung anderer Fachleute und Einrichtungen und interdisziplinäre Zusammenarbeit
Zu diesen Personengruppen gehören u.a.:
- Augenärzt*innen und Allgemeinmediziner*innen
- Landesärzt*innen für Blinde
- Ärzt*innen an ophthalmologischen und anderen Kliniken
- Mitarbeiter*innen von Universitäten und anderen Forschungseinrichtungen
- Ergotherapeut*innen
- Krankengymnast*innen
- Orthoptist*innen
- Mitarbeiter*innen von Schulen, Rehabilitationseinrichtungen, Frühförderstellen, Berufsbildungswerken und Berufsförderungswerken für blinde und sehbehinderte Menschen
- Mitarbeiter*innen von technischen Diensten wie Orthopädie-, Optiker- und Hörgerätefachgeschäften
- Selbsthilfe- und Betroffenenverbände
In Abstimmung mit diesen Berufsgruppen entwickeln die
Mitarbeiter*innen von FOKUS e.V. gemeinsam mit den
Klient*innen das Förder- und Unterrichtskonzept.
In diese Gespräche bringen wir unser spezielles Fachwissen ein.
Beratung bei öffentlichen Bauvorhaben
Die Mitarbeiter*innen von Fokus führen Beratungen zum barrierefreien Bauen im öffentlichen und privaten
Raum durch.
Wir unterbreiten Vorschläge zur sinnvollen Anwendung der entsprechenden Normen zu Kontrasten, Bodenindikatoren und der barrierefreien Gestaltung
öffentlich zugänglicher Gebäude, von Wohnungen und dem öffentlichen Verkehrsraum (DIN 32975, 32984 und 18040 1-3).
Wir sind den Prinzipien des Universellen Designs verpflichtet, damit Menschen mit unterschiedlichsten Fähigkeiten und Möglichkeiten die gestaltete Umwelt nutzen können.
Weiterhin bieten wir Simulationen für Planer*innen und Entscheidungs-träger*innen an, damit diese sich besser in die Rolle von Nutzer*innen mit Sehbehinderung oder Blindheit versetzen und die Bedeutung und Auswirkungen von barrierefreiem Bauen besser verstehen können.